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Froschprinz (2012)

Leopold, Prinz des Königreiches Tarkonia, wird von der machtbesessenen Zauberin Melisandra in einem Frosch verzaubert. Leopolds treuer Diener Heinrich weicht 100 Jahre nicht von der Seite seines Dienstherren. Zusammen trotzen sie der ewigen Einöde des dunklen kalten Brunnens bis eines Tages die Gelegenheit günstig scheint: In der Königsfamilie von König Karl und Königin Anna gibt es eine Prinzessin im heiratsfähigen Alter, die all die wichtigen Eigenschaften mitzubringen scheint, die für den verzauberten Prinzen eine Erlösung von seinem Fluch möglich machen. Denn der Frosch braucht einen Kuss von einer echten Prinzessin und wie soll ein Frosch einen solchen bekommen? Doch alles läuft nach dem Plan, den Diener Heinrich ausgedacht hat: Isabellas jüngere Schwestern lassen die geliebte goldene Kugel Isabellas in Leopolds Brunnen fallen und in Isabellas Not verspricht Prinz Leopold der gerechten, gutmütigen und lieben Prinzessin Isabella ihre Kugel aus dem Brunnen zu holen, wenn er – als Gegenleistung – von ihrem Teller speisen und in ihrem Bette schlafen darf sowie einen Gute-Nacht-Kuss erhält. Als Beweis für die stattgefundene Begegnung fordert der Frosch Isabellas Halsband und mit diesem Pfand erscheint er an der hohen Tafel und fordert sein Versprechen ein. Als ihm dieses schließlich von der Prinzessin gänzlich erfüllt wird, löst sich der Zauber auf und „… alles hat ein gutes Ende genommen“ – ganz wie im Märchen eben.